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Ostern bei EGGart – die ganze Wahrheit!

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Published on: 13. April 2011

Die Botschaft

mag sie auch noch so skurril daherkommen: Friedliche Koexistenz in heiliger Dreieinigkeit in Reinform oder Ewige Wandlung aus ein-und derselben Form in neue Formen immer desselben Seins…

 

Ist es schon Zeit? Wollen wir schlüpfen?

 

Eggart klärt auf

oder

Warum Eier die Pfanne mehr lieben als den österlichen Kochtopf


 

 

Zwei frische Eier lagen niedlich

In ihrer Kühlschranktür sehr friedlich.

Schon bald ersehnten sie sich stündlich

sich auch mal zu begegnen mündlich.

Sie dachten immer nur ans Küssen

Und reimten alles auf vermissen.

Als frisches Ei küsst es sich schwer,

man rollt bekanntlich hin und her.

Und auch gekocht ist´s keine Lust,

die harte Schale macht nur Frust.

 

Doch als die Eggartistin kam,

sie zärtlich in die Finger nahm

da wurde ihnen schnell bewusst:

In dieser Pfanne brodelt Lust!

So haben sie es gern ertragen,

ließen sich in die Pfanne schlagen

umflossen sich sehr inniglich,

berührten und verführten sich,

vergaßen ihre langen Klagen

aus fernen, kalten Kühlschranktagen.

 

So habt Erbarmen, liebe Leute,

und lasst das Eierkochen heute!

Das Ei will in der Pfanne liegen,

um dort sich lustvoll zu verbiegen!

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Der Eiknall

Der wahre Beginn allen Lebens ist der Eiknall! Deshalb kann das Ei nur schwer verstehen, warum die Menschen sich so viele Gedanken um diese Frage machen. Alles ist ganz klar: Nur durch den Eiknall war es möglich, die wunderbare Existenz des Spiegeleies zu begründen. Damit fing alles an!

Dass es natürlich in Folge auch zur Entstehung menschlichen Lebens kam, ist eine für die Menschen wunderbare Entwicklung, die aber aus der Sicht des Eies nicht die Bedeutung hat, die die Menschen ihr immer zuweisen. Schließlich ist das Ei als Grundbasis für menschliches Sein auch hier das Maß aller Dinge!

Als optischen Beweis hier ein  einmaliges Dokument: den Augenblick des Eiknalles so, wie es sich wirklich und wahrhaftig zugetragen hat!

 

 

 

 

Warum der Osterhase das Spiegelei gar nicht mag!

Nun, meine Damen und Herren, hier zur Osterzeit, möchte ich Ihnen das gesamte Drama dieser Spiegeleierkunst einmal deutlich und unverfälscht vor Augen führen!

 

Nicht nur, dass dieses wunderbare, so trefflich rund in seiner natürlichen Schale verpackte Ei entblößt wird, seiner schützenden Hülle beraubt. Es wird auch noch in die Pfanne geschlagen und öffentlich, vor aller Augen nackt gebraten!

 

Das ist weder unter eierrechtlichen Gesichtspunkten noch unter eiermoralischen Gesichtspunkten zu vertreten. Ganz zu schweigen davon, dass es mich zur wichtigsten Zeit des Jahres immer wieder partiell arbeitslos macht.

 

Nein, das Spiegelei ist abzulehnen – wie sie nun sicherlich überzeugend gehört und gelesen haben. Das gekochte und gefärbte Ei dagegen – welch eine Schönheit, welche eine Vielfalt!

 

Seien wir ehrlich und unter uns gesagt: Wer das gekochte Ei nicht ehrt, ist des Spiegeleies wohl wert!

 

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Cosia Immerscheen und EGGart

heißen Sie herzlich willkommen!
Auf dieser Seite geht es unüberhörbar leise zu, verschwommen deutlich und voller Zweifel mit ausgeprägtem Wahrheitsanspruch, denn wer von uns ist schon in der Lage, die Geheimnisse des Lebens in passende Worte zu kleiden?

Nähern wir uns an.

Die Erfinderin und Protagonistin von EGGart ist in der glücklichen Lage, keine allgemeingültigen Antworten geben zu müssen. Im sicheren Zweifelsfall ist es für sie nämlich ganz einfach:

Es liegt alles im Ei!
Ei = mc2

Bewährtes vom Ei
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Der Puck

Wenn ich Schatten Euch beleidigt, denket dies, das mich verteidigt,
dass mich nur der Schlaf umtrieb, als ich diese Zeilen schrieb.
Denn mein Thema, schwach und nichtig,
ist so flüchtig wie ein Traum.
Drum verzeiht, was hier geschehen,
bald sollt Ihr was Bess`res sehen,
sonst will ich ein Lügner sein!
So seid gegrüßt, Ihr alle miteinander.
Spart nicht mit Lob, seid Ihr mir gewogen
und - fühlt Euch nie von Eurer Phantasie betrogen!

If I, mere shadow, have offended, think but this, and all is mended:
That I have but slumbered here, while these lines did tease my ear.
And this weak and idle theme no more yielding but a dream.
Fellows, do not reprehend, if you pardon, I will mend.
And, as I’m an honest Puck,
Neither lyer nor a mug,
I have no regrets to all –
So give applaus, don’t make me fall
But always trust your fantasie
Because you`re right, because you’re free.

Dieser Text lehnt sich an das Shakespeare‘sche Original an und integriert dabei einen Teil meiner deutschen Fassung, übersetzt und manchmal neu gereimt von Uwe Friesel
Lieben und herzlichen Dank!

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