Bärbel und Rainer Pleß, “Galerie das blaue haus” in meiner Geburtstadt Pegau bei Leipzig im wunderschönen Sachsen – sie haben damit begonnen, Coneggs aktiv in unsere Kommunikation einzuführen. Ich danke sehr!
Liebe Cosia,
gestern feierte einer unserer Ortsteile 1.000-jähriges Bestehen und wir sind natürlich dort gewesen. Kaum waren wir um die erste EGGe gebogen, standen wir einer bekannten Bildhauerin gegenüber, Jiang Bian-Harbort.
Diese, geboren in China, vor 12 Jahren zum Studium nach Deutschland gekommen, hier verheiratet und nun Pegauerin, hatte bereits in diesem Jahr an unserem Bildhauerpleinair teilgenommen und dort einen großen Sandsteinlöwen aus dem Stein befreit. Auf der Tausendjahrfeierjubiläums-Staun-Guck-Kauf-und-Fressmeile zeigte sie, dass sie auch auf dem Gebiet künstlerischer Keramik zu Hause ist. Und dort fanden wir den ultimativen Ohrschmuck für alle EGGsaltierten EGGshibitionisten – den Ohr-StEGGer !
Wir gerieten umgehend in EGGstase!
Und hier sind sie nun: die unaufdringlichen Accessoires für jeden wahren EGGsistentialisten, für alle Jünger des gespiegelten Eies. Ein Abzeichen, das nicht nur Eierköpfe ziert und dennoch seine Träger als Erkenntnisträger einer höheren Philosophie ausweist und uns wie die alten Lat-EI-ner ausrufen lässt: EGGe Homo!
Wir hoffen, mit diesem EGGsempel bewiesen zu haben, dass gerade Deine Heimatstadt, liebe Cosia, sich der Prophetin des großen EGGs würdig erwiesen hat.
Einige Bilder vom 6. Pegauer Bildhauerpleinair werden wir über die vielen Meilen nach Hamburg mailen, dies allerdings mit dem E und nicht mit der Post.
Übrigens gibt es einen sächsischen Ausdruck für etwas das ungewollt schief oder außerwinkelig bzw. etwas verschoben ist: das ist dann eiereggsch (eiereckig). Lässt sich daraus nicht die gesamte philosophische Grundlage des EGGomantismus ableiten?
In diesem Sinne und mit vielen lieben Grüßen aus Kuh-Peeche verbleiben
Bärbel und Rainer
Pegau, 24. Juli 2012