In diesem neuen Projekt “Schuld und Sühne” werde ich Themen behandeln, die sich im Umkreis literarischer Aufarbeitung mit diesem Thema bewegen, aber auch Lösungen und Herangehensweisen in anderen Bereichen thematisieren, Handeln in Grenzbereichen aufzeigen, den Menschen in seinen moralischen Möglichkeiten und seinem Scheitern, aber auch seinen Möglichkeiten zur positiven Entwicklung darstellen.
Ich bedanke mich bei meinen Freunden Hans-Peter Kurr und Bettina Katalin-Kurr für ihre wunderbare Inszenierung des Theaterstücks “Schuld und Sühne”, das Hans-Peter Kurr in eine spielbare Fassung gebracht hat – kaum zu glauben nach 1000 Seiten Vorgaben durch den Roman “Schuld und Sühne” von Dostojewski – gespielt im Februar 2012 im Monsun-Theater in Hamburg und in der Zukunft wieder auf dem Spielplan dort stehend. Ihre Arbeit hat mich dazu gebracht, dieses für mich ein Leben lang begleitende Thema wieder aufzunehmen, auf einer ganz anderen Ebene als je gedacht…
All das muss unvollkommen bleiben, genauso wie der Mensch vollkommen und unvollkommen ist. Es ist ein Versuch, mehr nicht. Er mag misslingen, aber er ist es mir wert, ins Leben gerufen zu werden.
Das erste Bild: Raskolnikow aus “Schuld und Sühne”