















Die Kraft des Spiegeleies in der Filmgeschichte! Weihnachten 2015 Kein Schriftsteller kann sich seiner Zeit entziehen und baut darauf seine Geschichten auf. So einer war natürlich auch Erich Kästner, ein wunderbarer Schriftsteller, dem die Nachwelt viele Kränze geflochten hat. Da er in seinem Roman „Drei [...]
Cosia Immerscheen bemalt ihre „EGGart-Schnucke“ im Rahmen des Skulpturenparks Neugraben und lädt ein zu Kaffee und Klönschnack unter dem Motto „Vom Wunder des Lebens im Spiegelei“ Wann: Sonnabend, 24. Oktober 2015, 12 bis 16 Uhr Sonnabend, 31. Oktober 2015, 12 bis 16 Uhr Sonnabend, 7. November [...]
Am 15. und 16 August 2015 hatte Eggart eine Einzelausstellung im Gradonna Mountain Resort in Österreich. Die Bilder wurden im Restaurant- und Barbereich des Hotels präsentiert. Cosia Immerscheen dankt für Hilfe und Unterstützung: Martha Schultz – Schultz Gruppe; Florian Partel und Brigitte Berger als Direktoren des Hotels sowie Helfern [...]
EGGart auf der Cap San Diego in der Gruppenausstellung der Künstlergruppe “Norderelbe trifft Süderelbe” im Hamburger Hafen.
Vielen Dank allen, die geholfen haben, diese Ausstellung möglich zu machen! Danke an die künstlerische Leiterin des Kulturhauses, Dörte Ellerbrock, für die würdigenden Worte und Gedanken, an Stephan Kaiser für das Licht und Didey Müller für die immer so besonders mit Humor getränkte Einleitung. Schließlich ist die Frage – im [...]
EGGart imn zweiten Jahr in New York – da war ein Besuch bei AugustinPartners LLC fällig! Danke noch einmal an dieser Stelle für die Wertschätzung! EGGart in New York City: Vernissage 26. April 2012 at the offices of AugustinPartners LLC 300 East 42nd Street, 14th Floor, New York, [...]
Seit Juni 2010 ist die bislang größte EGGart Werkschau bei Viebrock Haus Viebrock-Haus in Horneburgzu sehen. 21640 Horneburg, Gerd-Heinssen-Straße 2 Sieben Tage in der Woche geöffnet von 10 bis 17 Uhr Verkaufsinformationen vor Ort in allen Häsuern. Alle Bilder dieser Ausstellung wurden gedruckt und gefertigt von: http://druck.wolftek.de/ ——————————————————————————————————————– [...]
Die Schnucke Cosia In Hamburg Neugraben gibt es seit 2014 ein Stadtteil-Kunstprojekt: die Heidschnucken. Auch Cosia Immerscheen macht mit und wird eine Heidschnucke bemalen. Die wird den Namen “Cosia” tragen, denn schließlich ist sie ja auch aus einem Ei entstanden…na ja, man könnte dagegen argumentieren, in diesem Fall. Aber das [...]
Seit dem 26. Juli 2014 stellt Cosia Immerscheen ihre EGGart im Süderelbe-Einkaufszentrum in Hamburg-Neugraben aus. Der Ausstellungeraum befindet sich im Obergeschoss Süd. Geöffnet ist sonnabends von 10 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Wer gerade im SEZ unterwegs ist, mag auch gerne mal durch die riesigen Scheiben schauen. Er [...]
Hamburg Petra Volquardsen von NDR Radio 90.3 war mit ihrem Mikrofon im “Küchenatelier” und hat zum ersten Mal Fragen an das Spiegelei gestellt…das war sehr aufregend und ist hier zu hören EGGart – Das Spiegelei. Vom Wunder des Lebens in der Bratpfanne [...]
Die Eier waren auf dem Nordatlantik unterwegs und zwar auf der Heimreise aus New York. Sie sind mit der Queen Mary 2 gefahren, dem schönsten Ocean Liner der Welt, findet das Ei. Da war es selbstverständlich, dass auch an Bord Spiegeleier gebraten wurden…eine spannende Geschichte beginnt!
2016 New York – permanent seit 2012 Einzelausstellung in New York, at the offices of AugustinPartners LLC, 300 East 42nd Street, 14th Floor, New York, NY 10017, seit April 2012 Horneburg – permanent seit 2010 Einzelausstellung Werkschau bei Viebrock-Haus in Horneburg ( Kreis Stade), 21640 Horneburg, Gerd Heinssen-Straße 2, [...]
( alle Bilder auf dieser Seite sind Fotografien von Spiegeleiern, die digital bearbeitet worden sind, alle! ) Das Spiegelei fliegt zum Mars. Es ist so curious auf curiosity! Eine galaktisch kurze Miniweile habe ich es begleitet, na ja, schließlich sind Künstler neugierig. Aber das war nur kurz möglich, [...]
oder
Ein Gerücht, ein prominenter Partygast oder ein Zoowärter? Viele Bilder wurden schon bemüht, um das Higgs-Teilchen zu erklären. Verstanden haben wir es immer noch nicht – und den Physiker Harald Lesch um einen letzten Erklärungsversuch gebeten. Ein Gespräch über Honig, Schaumkronen und Elefanten in der Küche.
Es soll der Durchbruch sein, die Erklärung dafür, was die Welt im Innersten zusammenhält: Das Higgs-Boson, dessen Existenz die Teilchenphysiker am Schweizer Cern nun erstmals nachgewiesen haben. Seit zwei Tagen regiert das sogenannte Gottesteilchen die Schlagzeilen, in den sozialen Netzwerken hat es gar ein neues Witze-Genre erschaffen. Physiker überbieten sich in bildreichen Erklärungen des Phänomens. Aber was es damit wirklich auf sich hat, ist noch immer nicht ganz klar geworden. Ein letzter Versuch, das Teilchen zu verstehen: Ein Gespräch mit dem Physiker und TV-Moderator Harald Lesch.
Süddeutsche.de: Herr Lesch, wir haben schon viele Erklärungen gehört: das Higgs-Teilchen sei ein Promi auf einer Cocktailparty, unsichtbares Gelee oder ein Gerücht in einem Gesprächskreis. Es ist der Zoowärter im Tierpark der Elementarteilchen. Aber verstanden haben wir das immer noch nicht.
Harald Lesch: Das versteht auch kein Mensch. Das ist unglaublich kompliziert. Sprechen Sie Afghanisch?
Süddeutsche.de: Nein. Warum?
Lesch: Wenn Sie eine Sprache richtig lernen wollen, dauert das Jahre. Und auch ein richtig guter Übersetzer könnte Ihnen die Gedankenwelt eines Afghanen nicht eins zu eins erklären. In der Sprache von uns Physikern, der Mathematik, gibt es für vieles gar keine Übersetzung. Würde man versuchen, das Higgs-Theorem, das 1964 auf eine DIN-A4-Seite passte, in Worte zu fassen, das würde eine ganze Bibliothek voll von Lexikonbänden mit Goldschnitt füllen.
SZ: Aber Sie sind doch Übersetzer. Ist das Higgs-Teilchen nun eher ein Promi oder Gelee?
Lesch: Eher Honig. Stellen Sie sich vor, eine Kugel, so groß wie ein Apfel, fliegt durch die Luft. Dabei ist sie ziemlich schnell. Taucht sie in den Honig ein, wird sie viel langsamer. Der Honig ist das Higgs-Feld, das manchen Partikeln ganz kurz – eine Milliardstelsekunde, wenn man großzügig sein will – nach dem Urknall ihre Masse gegeben hat. Die Masse, die diese im Ruhezustand auf die Waage bringen.
SZ: Wir bestehen ja auch aus Partikeln. Ist also der Honig schuld an dem, was meine Waage zu Hause im Bad anzeigt?
Lesch: Nein. Wir bestehen zum allergrößten Teil aus der Bindungsenergie von Kohlenstoffen und die wiederum bestehen aus Teilchen, die vor Abermillionen Jahren mal durch den Honig geflogen sind.
SZ: Bis auf die Spuren von uraltem, getrockneten Honig würden wir also auch ohne das Higgs-Teilchen existieren?
Lesch: Ja. Bei den sogenannten Gottesteilchen geht es ja nicht um unseren Alltag. Das alles ist ein Prozess vor dem Gerichtshof der Naturwissenschaften. Da wurde jahrzehntelang ein Indizienprozess geführt – Beweise gibt es nicht – und jetzt ist das Urteil gefällt: Die Aussage, die Peter Higgs getroffen hat, ist eingetreten. Es gibt da dieses energetische Feld, das den Partikeln ihre Masse verleiht.
SZ: Und die Leute vom Cern sind die Staatsanwälte?
Lesch: Und der Richter ist das Experiment. Das funktioniert etwa so: Stellen Sie sich ein spiegelglattes Meer vor. Dann fängt am einen Ende der Wind an zu blasen, die ersten Wellen entstehen, das Wasser interagiert mit sich selbst und irgendwann bilden sich Schaumkronen. Der See ist das Higgs-Feld und die Schaumkronen, beziehungsweise der Moment, in dem sie schon wieder zerfallen, sind die sogenannten Gottesteilchen, die Higgs-Bosone, die die Leute im Cern durch unglaublich heftiges Pusten sichtbar gemacht haben. Genau den Moment mit der Schaumkrone zu erwischen, ist sehr schwierig und benötigt zahllose Versuche.
SZ: Und die Schaumkrone beweist: Higgs hatte recht und so war das damals, nach dem Urknall?
Lesch: Mit sehr, sehr großer Wahrscheinlichkeit, ja. Aber beweisen lässt sich das nicht. Dabei war schließlich niemand. Haben Sie das jetzt eigentlich verstanden mit dem Gottesteilchen?
SZ: Na ja, eher nicht. Ist das schlimm?
Lesch: Überhaupt nicht. Diese Sache ist für 99,9 Prozent aller Menschen nicht mehr nachvollziehbar. Wir sollten uns sowieso nicht mit den Silberfischchen in unserer Küche beschäftigen, sondern mit den Elefanten, die da rumstehen.
SZ: Elefanten?
Lesch: Es gibt so viele andere Dinge, die viele Menschen auch nicht verstehen, die aber wirklich wichtig sind. Den Klimawandel zum Beispiel. Dafür sollten wir uns interessieren – und darüber sprechen, warum sich die Mehrheit dafür nicht zu interessieren scheint. Das Higgs bleibt am äußersten Rand der Wirklichkeit. Beschäftigen wir uns lieber mit realen Dingen.