“Maskenspiele des Lebens” ist das erste neue Projekt des Jahres 2011. Hier werden in loser Folge Texte und Bilder
zum Thema erscheinen.
Für weitere Bilder schauen Sie bitte in der Galerie auf der Home-Seite: Maskenspiele des Lebens!
Vor dem Spiegel Du glaubst, du hast im Spiegel dein Gesicht gesehen, aber es war deine Seele, die dich aus deinen Augen angeschaut hat. Sie sah deine Falten und schmunzelte darüber. Sie fühlte deinen Schmerz und tröstete dich. Sie blickte in deine Ängste und antwortete dir: Ich halte dich und bewahre dich. Ich lasse das Leben über dir leuchten. Ich erhebe dich über deine Träume und schenke dir den Frieden der Ewigkeit. Du glaubst, du hast im Spiegel dein Gesicht gesehen. Es war deine Seele, die dich aus deinen Augen angeschaut hat.
Der Spiegeleifrosch ODER Das Froschspiegelei ODER Gar nichts von alledem SONDERN Nur eine Maskenlaune der Bratpfanne? Ein Spiegelei war ahnungslos zu einem Frosch zerflossen. Mit Appetit hat es sodann ein Menschlein gleich genossen. War das ein Ei, war das ein Frosch, fragt es sich unentschlossen? Oh du maskiertes Hühnerei, was spielst Du mir für Possen!
Versteckspielen Was hilft es dir, dich zu verstecken? Ich bin dein Freund! Du willst nur spielen, An Schönes denken? Gut, spielen wir Verstecken miteinander, ein wenig. Denken wir das schöne Denken, dann fühl ich deine Schönheit, liebste Maske.
Die sinnlose Maske Verstecke dich. Schmücke dich falsch. Schillere dich bunt an. ...Verbirg dein Inneres, deine Schätze und deine Abgründe. Versuch es unter den Sonnen. Flattere aus Angst und zittere im Hals. Fresse die Blüten und deine Träume auf. Verkaufe dein Glück an einen Hund. Tanze im Spiegel deiner Augen hirnlos umher. Windmühle deine Kraft umsonst aus deinen Adern. Am Ende werden dich die weißen Wolken durch das strahlende Gebälk des Himmels tragen und wir werden uns treffen und in glücklicher Schwäche ewig verharren im Nichts. Lachend zerfließen, schmerzlos versickern, verblüht erblühen ins Nichts.
Zwischenzeitlich maskiert Text aus dem Buch und Hörbuch: Johanna Renate Wöhlke, I...m Himmel gebadetes Obst. Eine skurril poetische Gedankenreise, Hamburg 2006 In der Zwischenzeit… … bin ich bei mir wie eine Blume in der Erde steckt und nicht weiß dass sie wächst und am nächsten Morgen wieder all ihren Duft ausströmt und sich nicht fortbewegen kann von ihrem Platz und keine Angst hat sich zu verwurzeln weil der Boden zwischen ihren Wurzeln sie wie mit liebevollen Armen festhält und wer will sich schon von einem Ort fortbewegen an dem er liebevoll festgehalten wird und die Tränen keinen Raum finden und die Ängste sich zum Träumen vergraben haben zwischen den Wurzeln und die Welt ist wie ein großes warmes Wasserbecken mit Korallen und friedlichen Haien hinter deren Spuren im Wasser kein Fressen und kein Tod steckt und kein heißes Wasser die Finger verletzt und kein blaues Eis auf meiner Seele liegt und sich weigert aufzutauen nicht im Sommer und nicht im Monsun von warmen Tränen die schön sind und keine Eile haben und im schwarzen Sand nicht zu sehen sind der über den weißen Tüchern liegt ohne Hast und Eile und immer wieder schnell zu sein und noch schneller zu sein und die Geschwindigkeit nicht mehr zu spüren sondern nur noch blitzende Lichter und blitzende Farben und nichts als das das ist doch kein Sehen wenn alles so schnell ist und die Füße nicht einen Schritt vor den anderen setzen können und der Kopf schwindlig ist vor Drehen und Bewegen und Kreisen und Schütteln und keine Ruhe einkehren kann bis der Schlaf kommt und mich erlöst vom Denken und sogar vom Träumen und einfach nur sein und nichts haben außer mir und dir und alle die ich liebe sind vorbeigezogen auf leichten Sohlen um mich nicht zu stören und mir nur wie ein Windhauch gute Nacht zu sagen in der Zwischenzeit zwischen Wachen und Schlafen wenn der Schlaf seine Macht ausübt und über den Kopf schwebt und sich noch nicht traut in meine Locken zu fahren und meinen Kopf zwischen seine ruhigen Hände zu nehmen und mir immer nur leise Geschichten erzählt und mich wiegt wie ein Baby an der Brust meiner Mutter an ihrer weichen Haut damals vor der Zeit von heute und vor den kommenden Zeiten und so schön getragen zu werden wie ich getragen werde in meiner Seele und von meinen Träumen über allem ohne Wolken und ganz fest mit den Füßen auf der Erde genießen was ist und doch bereit sein abzuheben in den Himmel den ich nicht kenne und die Welt in die wir eintauchen ohne Atem zu holen…
Danke Leon! Es war für mich eine wunderbare Entdeckung, dieses einfache, von keinem sonst bemerkte Spiegelei auf diese schöne und skurrile Weise zur Art einer Kunst zu erheben. Ich liebe es!
heißen Sie herzlich willkommen!
Auf dieser Seite geht es unüberhörbar leise zu, verschwommen deutlich und voller Zweifel mit ausgeprägtem Wahrheitsanspruch, denn wer von uns ist schon in der Lage, die Geheimnisse des Lebens in passende Worte zu kleiden?
Nähern wir uns an.
Die Erfinderin und Protagonistin von EGGart ist in der glücklichen Lage, keine allgemeingültigen Antworten geben zu müssen. Im sicheren Zweifelsfall ist es für sie nämlich ganz einfach:
Es liegt alles im Ei! Ei = mc2
Bewährtes vom Ei
Der Puck
Wenn ich Schatten Euch beleidigt, denket dies, das mich verteidigt,
dass mich nur der Schlaf umtrieb, als ich diese Zeilen schrieb.
Denn mein Thema, schwach und nichtig,
ist so flüchtig wie ein Traum.
Drum verzeiht, was hier geschehen,
bald sollt Ihr was Bess`res sehen,
sonst will ich ein Lügner sein!
So seid gegrüßt, Ihr alle miteinander.
Spart nicht mit Lob, seid Ihr mir gewogen
und - fühlt Euch nie von Eurer Phantasie betrogen!
If I, mere shadow, have offended, think but this, and all is mended:
That I have but slumbered here, while these lines did tease my ear.
And this weak and idle theme no more yielding but a dream.
Fellows, do not reprehend, if you pardon, I will mend.
And, as I’m an honest Puck,
Neither lyer nor a mug,
I have no regrets to all –
So give applaus, don’t make me fall
But always trust your fantasie
Because you`re right, because you’re free.
Dieser Text lehnt sich an das Shakespeare‘sche Original an und integriert dabei einen Teil meiner deutschen Fassung, übersetzt und manchmal neu gereimt von Uwe Friesel
Lieben und herzlichen Dank!
Die Kraft des Spiegeleies in der Filmgeschichte! Weihnachten 2015 Kein Schriftsteller kann sich seiner Zeit entziehen und baut darauf seine Geschichten auf. So einer war natürlich auch Erich Kästner, ein wunderbarer Schriftsteller, dem die Nachwelt viele Kränze geflochten hat. Da er in seinem Roman „Drei [...]
Cosia Immerscheen bemalt ihre „EGGart-Schnucke“ im Rahmen des Skulpturenparks Neugraben und lädt ein zu Kaffee und Klönschnack unter dem Motto „Vom Wunder des Lebens im Spiegelei“ Wann: Sonnabend, 24. Oktober 2015, 12 bis 16 Uhr Sonnabend, 31. Oktober 2015, 12 bis 16 Uhr Sonnabend, 7. November [...]
EGGart imn zweiten Jahr in New York – da war ein Besuch bei AugustinPartners LLC fällig! Danke noch einmal an dieser Stelle für die Wertschätzung! EGGart in New York City: Vernissage 26. April 2012 at the offices of AugustinPartners LLC 300 East 42nd Street, 14th Floor, New York, [...]
Seit Juni 2010 ist die bislang größte EGGart Werkschau bei Viebrock Haus Viebrock-Haus in Horneburgzu sehen. 21640 Horneburg, Gerd-Heinssen-Straße 2 Sieben Tage in der Woche geöffnet von 10 bis 17 Uhr Verkaufsinformationen vor Ort in allen Häsuern. Alle Bilder dieser Ausstellung wurden gedruckt und gefertigt von: http://druck.wolftek.de/ ——————————————————————————————————————– [...]
Die Schnucke Cosia In Hamburg Neugraben gibt es seit 2014 ein Stadtteil-Kunstprojekt: die Heidschnucken. Auch Cosia Immerscheen macht mit und wird eine Heidschnucke bemalen. Die wird den Namen “Cosia” tragen, denn schließlich ist sie ja auch aus einem Ei entstanden…na ja, man könnte dagegen argumentieren, in diesem Fall. Aber das [...]
Grüße zum neuen Jahr 2014 aus meiner Geburtsstadt Pegau in Sachsen! Danke für das zeichnerische Geschenk von Rainer Pleß, über das EGGart sich sehr gefreut hat: Das Ei kann also auch mit Glücksklee winken Für alle Lesenden und Schauenden gebe ich diese guten Wünsche weiter: Alles Gute, Zufriedenheit und [...]
Die Ausstellung in der Gedok im November 2013 Johanna Renate Wöhlke und Cosia Immerscheen sind mit Texten, Liedern und Bildern dabei Danke für die Blumen am Ende der Lesung des 17. November
Im „Hotel Post am See“ in Pertisau am Achensee in Österreich ließ sich die Hamburger EGGart-Künstlerin Cosia Immerscheen ein Spiegelei braten und war bass erstaunt, wer in Pertisau zum Leben erweckt worden ist. Lesen Sie hier ihre Geschichte: Der Berggeist von Pertisau in Tirol „Wie geht [...]
Es war uns zu Ohren gekommen, dass es in Österreich doch tatsächlich eine EGG-alm gibt! Da mussten wir natürlich hin! So hoch in den Bergen – da ist das Ei sicherlich vielen neuen Erkenntnissen sehr nahe Hier sind die ersten Fotos der Ei-Safari auf dem Rücken von Bergseilbahnen!
Das Spiegelei auf der IGS: Literarische Blüten und quietschbunte Spiegeleier auf der IGS Von Uta Buhr Auf der IGS – der an Blumen wahrlich nicht armen Internationalen Gartenschau in Hamburg -Wilhelmsburg – regnet es an jedem Mittwoch auf der Bühne West literarische Blüten. Sie sind so unterschiedlich wie das [...]
Ich bin eben zufaellig auf den Blog gekommen. Gefaellt mir ziemlich gut.
Danke Leon! Es war für mich eine wunderbare Entdeckung, dieses einfache, von keinem sonst bemerkte Spiegelei auf diese schöne und skurrile Weise zur Art einer Kunst zu erheben. Ich liebe es!